Kraft und Energie
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Leichtigkeit und Energie – das ist die Kurzform. Wir wollen uns zuerst einmal anschauen, was ist eigentlich Energie – in Bezug auf uns selbst.
Was hat das mit Gesundheit zu tun?
Und gibt es eigentlich eine Kraft, die unbedingt ist? Die nicht abhängig ist von den Dingen um uns herum, wie Glück oder Zufriedenheit oder satt zu sein.
Und dann möchte ich noch einmal auf den Begriff der Leichtigkeit …. Kraft und Energie, das klingt anstrengend, ja. Wenn ich Bodybuilding mache, Hanteln stemme, dann muss ich mich anstrengen und wenn ich sportlich gut in Form sein möchte um viel körperliche Energie und Kraft zu haben, dann muss ich viel trainieren. Das ist Schweiß. Aber das ist auch wieder eine Bedingtheit.
Und das ist das Letzte, was wir uns gemeinsam anschauen wollen. Ich möchte nicht einen Vortrag halten, der nur Theorie ist, sondern ich hoffe, dass ich auch einen Anstoß geben kann für Euch, eine kleine Reise zu machen. Diese Kraft, diese Lebensenergie kennen zu lernen.
Als erstes also die Frage, was ist Kraft? Gut, physikalisch, elektromagnetische Wellen, Gravitation, atomare Energie. Das sind die drei berühmten wissenschaftlichen Kräfte, die wir sehr gut beherrschen – zum Teil jedenfalls. Aber das ist ja gar nicht interessant im Moment.
Sondern, was ist eigentlich Lebenskraft? In Europa wissen wir nicht soviel darüber. Wir wissen: Ach, heute bin ich so vollkommen müde und energielos. Oder man sagt: Das war ein toller Tag. Ich bin voller Kraft und Energie. Also wir spüren schon, das es eine Kraft und Energie gibt, die mit uns zu tun hat. Wenn wir weiter gehen, dann ist sie auch nicht nur momentan. Ich fühle mich toll oder ich fühle mich vollkommen mutlos, schwach und ohne Energie. So in diesem Moment. Sondern sie hat auch etwas zu tun mit Gestaltungskraft.
Z.B. ich bin in einer Wohnung, die mir nicht gefällt. Aber es kostet soviel Energie trotz meines Jobs, eine neue Wohnung zu finden und das hier in Hamburg. Und deshalb lasse ich das immer. Und auch das ist immer ein Thema von Kraft und Energie. Aber ich bin immer noch in dieser Wohnung.
Oder ich bin an einen Menschen gebunden, wo ich merke, das ist Disharmonie und ich habe nicht die Kraft, das zu klären.
Das ist Kraft in einem größeren Rahmen. Das geht weiter. Habe ich die Kraft, Dinge zu tun, die für mich heilsam sind? Oder falle ich immer, weil ich die Energie nicht habe in etwas Unheilsames zurück und ich weiß eigentlich, was das ist? An dieser Stelle spürt man, das Kraft nicht nur ein momentaner Zustand ist, sondern ein gesamtes Niveau.
Dieses nennt man europäisch Vitalität. Meine Grundvitalität. Und im Gegensatz zum Westen, der an dieser Stelle stoppt, aber auch nicht mehr weiter weiß, wie komme ich an Vitalität. Kann man die überhaupt ändern? – hat sich der Osten, schon seit sehr langer Zeit, in Indien fast 3.000 Jahre über den Begriff Prana, der auch im Yoga existiert, über China, über den Begriff Lebensenergie, Chi, im Taoismus und dann, ab dem 5. Jahrhundert Zen: die Kraft, die Lebensenergie, die durchaus erforschbar ist, ja, und die veränderbar ist.
Die alten Meister gehen davon aus, das in uns und in unserem Körper eine Kraft ist, die jede einzelne Zelle mit Energie versorgt. Wir brauchen nicht nur Sauerstoff für das Blutsystem, sondern es gibt einen Kreislauf der genauso fein ist. Das Meridiansystem nennt man das. Der ein großes Zentrum hat und eine große Hauptbahn.
Und dieser bestimmt quasi die Grundkraft unseres Seins. Wo ich hingehe im Leben, habe ich die Kraft von A nach B zu gehen. Ich würde so gerne mal Herrn X kennen lernen. Aber ich traue mich irgendwie nicht und auf einmal habe ich diese Kraft. Ich spüre diese Kraft.
Ich gehe im Regen spazieren und es ist toll. Das ist auch Energie.
Energie und Freude sind sehr, sehr eng miteinander verbunden, aber dazu mehr später.
Wichtig ist erstmal, das jede einzelne Zelle von uns mit dieser Kraft versorgt wird. D.h. der Aspekt der Gesundheit und der Kraft haben eine ganze Menge miteinander, stehen in einer Beziehung. Das weiß man heutzutage. Akupunktur, Homöopathie und viele, sehr hochentwickelte Heilkünste gehen auf diesen Punkt zurück. Shiatsu, Chigong, TaiShi, z.T. auch das Yoga.
Damit gleichen wir Energien aus. Aber gibt es einen Weg, diese Energie in uns generell zu stärken? Und mit einer Leichtigkeit zu öffnen? Gibt es überhaupt einen Weg, diese Energie einmal kennen zu lernen?
Noch spüren wir sie ja gar nicht. Ich habe ein bisschen davon erzählt. Der eine oder andere von Euch könnte sagen, ja, ich kenne den Zustand, wenn ich mich voller Energie fühle. Und ich kenne den Zustand, wenn ich müde und energielos bin.
Und es gibt auch ein Zuviel von Energie. Das nennt man „nervös“. Oh, ich könnte jetzt total… und so. Drei Stunden Autobahn gefahren, ja. Und könnte durch eine Tür gehen, ohne sie vorher aufzumachen. Und vielleicht finden das andere Leute gar nicht so gut.
Es gibt auch eine Ebene von wenig Energie, wenn ich in den Schlaf gehe, wenn ich in die Entspannung gehe, dann merke ich, das die Energie ganz ruhig ist.
Ihr seht, es ist eine große Bandbreite und es wäre doch eine tolle Sache und es wäre doch ein Wunsch für uns, wenn wir diese Energie, ja, wenn die uns zugänglich wäre. Wenn wir das ausgleichen könnten. Wenn wir sie spüren könnten zuerst auf einmal.
Und die ganze Weisheit des Ostens geht nicht um eine Theorie dieser Energie. Energie ist dies und jenes und dort – nein, darum geht es nicht. Sondern sie ist immer verbunden mit der Praxis: Wie komme ich da heran, wie spüre ich sie? Kann ich sie öffnen? Ist es zugänglich? Was mache ich, wenn ich total müde bin?
Ich komme nach Hause und die Kinder überfallen mich. Eigentlich total schön, aber ich bin einfach so zerschlagen, das ich denke, oh Gott. Und ich merke, ich tue Dinge. Eigentlich scheint die Sonne, aber ich spüre das gar nicht.
Was mache ich in so einem Moment?
Oder in so einem Moment, wo es so in mir kribbelt, wo ich so nervös bin, dass ich nicht einen Moment still sitzen kann? Und es denkt und denkt und denkt.
Und damit haben die Alten sich beschäftigt. Immer wieder.
Lebensenergie und Kraft ist die Grundbasis für Gesundheit auf der einen Seite und für Vitalität, d.h. die Art und Weise, wie ich in Erscheinung trete. Wie ich in die Welt trete. Die Fähigkeit, die Welt zu gestalten. Und vor allen Dingen mich selbst.
Gesundheit – ich will gar nicht so viele Worte darüber verlieren. Es ist ja verständlich, wenn es eine Energie gibt, die jede Zelle versorgt, dann versorgt sie auch jedes Organ, jeden Teil unseres Körpers. Und wenn es zu einem Defizit kommt, dann gibt es Disharmonie, aber auch, wenn es zuviel ist. Zuviel nennt man Yang. Yang ist Stau. Und die Energie nennt man Chi. Yang Chi ist also zuviel an Energie an einer Stelle. Und zu wenig, das ist Ying. Ying Chi, das ist zu wenig. Zen kann auch ein Weg sein, diese Kräfte langfristig auszugleichen.
Eine besondere Zen-Kunst, die sich damit beschäftigt, ist das Chi-Gong. Was sicher viele von Euch kennen. Das Zen selber beschäftigt sich aber mit der Essenz dieser Kraft nicht nur in Bezug auf Gesundheit, sondern im Bezug auf dem Weg zum Glück. In Bezug auf dem Weg zu unserer eigenen Mitte zu sein. In Harmonie und Ausgewogenheit zu sein. Kurz: Mit dem Weg zum Heilsamen.
Da brauche ich viel Energie, weil es viele Dinge gibt, die unheilsam sind, wo ich das Gefühl habe, denen kann ich mich gar nicht entgegenstemmen. Es gibt innerliche Dinge, wo man sagt, eigentlich sollte ich nicht so viel essen, ich wiege schon 10 Kilo zu viel. Oder, diese Flasche Wein heute Abend ist ja schon das dritte Mal. Aber man tut sie trotzdem. Das sind die inneren Dinge. Wo ich merke, mir fehlt die Kraft, der Tag war so hart, jetzt Nein zu sagen, an dieser Stelle.
Es gibt aber auch äußere Dinge, wo ich einfach merke, der Stress bei der Arbeit oder einfach durch diesen Verkehr zu fahren oder diese zwei Stunden Einzukaufen in diesem Einkaufszentrum und ich bin vollkommen erschlagen. Das sind äußere Herausforderungen, wo etwas Unheilsames mit uns passiert, das wir im ersten Moment gar nicht merken. Wo wir nur merken, wir fühlen uns gerade nicht gut. Das ist alles.
Der Zen-Weg sammelt diese Kraft in einer Mitte. Und diese Mitte nennt man Hara. Und die Fähigkeit aus diesem Hara, aus dieser Mitte heraus, aus unserem Selbst heraus zu agieren, zu gestalten und unseren Weg in der Welt zu gehen, nennt man Haragei.
Die Fähigkeit, aus seiner eigenen Kraftmitte mit Freude und Harmonie in der Welt zu stehen. Mitten in dieser großen Welt. Beim Abwaschen, z.B., man hat so viel Abwasch, außerdem habe ich das ja gar nicht alles gemacht.
Nun, Kräfte – und das habe ich gerade eben gemerkt, bei diesem Mikrofon. Da ist eine kleine Batterie drinne, die war eben alle. Also geht das Mikro nicht mehr. Das ist eine Kraft, eine Batteriekraft, abhängig davon, das ich eine Batterie mitgenommen habe. Wenn nicht…
Kräfte sind in erster Linie abhängig von Dingen. Mein Auto fährt mit einem Brennkraftstoff, wenn das alle ist, bleibt das Auto stehen. Wir Menschen haben auch erst mal äußerliche Dinge, die uns Kraft und Energie geben. Wenn Ihr nach Hause geht und Euer Partner überrascht Euch mit etwas ganz tollem, dann habt Ihr voll viel Energie.
Wenn Ihr seit Wochen zur Arbeit geht und es ist nur Stress und Euer Chef hat ein Problem mit sich selbst, das er an Euch ablässt, dann wird Euch immer mehr Energie entzogen. Also an dieser Stelle spüren wir ja, dass Energie irgendwo bedingt ist.
Und die Problematik unserer heutigen Zeit liegt darin, das wir versuchen, Freude, Energie und Glück in äußeren Dingen zu suchen und zu finden.
Aber die Zeit wird immer fragiler. Es wird immer unbeständiger. Immer virtueller auch. So das man – und das erkennen viele – irgendwann merkt, da draußen kann das ja gar nicht sein. Die Quelle meiner eigenen Kraft und meines Glücks kann ja eigentlich gar nicht da draußen nicht sein. Die ganzen Bilder, die man uns vorspielt: Sehe so und so aus und benutze das und das Deo, dann siehst du so aus. Irgendwo spüren wir, das kann nicht Orientierung sein.
Und die Frage, die man sich im Zen stellt – und da beginnt die Übung – ist: Gibt es in uns selbst eine unbedingte Kraft? Eine Kraft, die nicht davon abhängig ist, das meine Freundin nett zu mir ist oder das irgendetwas tolles passiert, u.s.w..
Gibt es in uns Menschen und ganz speziell in mir, eine Kraft die nicht bedingt ist?
Ich werde Euch diese Frage nicht beantworten.
Weil, es ist egal, ob ich jetzt sage, ja, es gibt sie. Da könnt Ihr Euch ein Ei drauf backen. Das ist total egal, ob ich das sage oder nicht.
Ich möchte Euch ein bisschen neugierig machen, diesen Weg einmal auszuprobieren. Er ist einfach, es ist so unglaublich einfach. Man muss sich in eine Position begeben, die unser Körper so vorgegeben hat. Die gibt es schon. Und wenn man in dieser Position ist – die man die Meditationshaltung nennt im Zen – kommt noch etwas zweites hinzu: Man hört auf, zu ruckeln und sich zu bewegen und zu zuckeln und zu ziehen und zu zerren und zu tun, an der Nase zu kratzen.
Das fällt uns sehr schwer, aber das sind immer Kanäle, wo Energie hinausgehen. Und wo immer eine Unruhe bleibt, die den Blick, diesen Forschungsblick, verhindern. Es geht gar nicht im Zen darum, das wir unruhige Energien nach unten konzentrieren. Das kann man, das ist ganz leicht. Wenn Ihr eine Weile Zen übt, könnt Ihr mit einem Atemzug in totaler Stille sein und es ist fabelhaft. Das ist immer aber noch eine Technik. Aber ich möchte ja, Euch neugierig machen, zu erforschen, ob es eine unbedingte Kraft in uns gibt.
Gibt es das?
Der Weg ist die Stille. Eure Neugier natürlich auch.
Und irgendwann kommt im Zen der Punkt, wo Ihr etwas Interessantem begegnet. In dem Moment fängt Zen an. Vorher ist es ein wenig schwierig. Ich meine, Ihr sitzt da und konzentriert Euch: Sitz gerade, bewegt Euch nicht. Geh in die Haltung, die Hände vor dem Bauch, die Knie tiefer als die Hüfte. Schultern entspannt, Rücken gerade, Kopf auch. Ihr denkt, was soll denn das? Dann sitzt Ihr da so und denkt: Eigentlich würde ich jetzt gerne total gerne ruckeln. Ja, das ist so in mir, ich muss jetzt unbedingt ruckeln und ruscheln (lacht) . Und dann macht Ihr das nicht. Und dann macht Ihr das. Und Ihr ruckelt nicht und dann passiert aber gar nichts. (lacht). Da kommt keine große Erfahrung. Sondern ein Zen-Lehrer, ein Zen-Trainer sagt, mach weiter so. Erforsche dich selbst und das geht nur, wenn du still bist.
Aber es denkt im Kopf die ganze Zeit: Habe ich eigentlich den Kühlschrank zugemacht, vorhin? Oh, das wäre blöde. Das war ja die Gefriertruhe. Um Gottes Willen. Was macht eigentlich mein Auto? Hm, was erzählt der da eigentlich?
D.h. diese Forschungsreise braucht noch etwas zweites außer dieser richtigen Haltung. Sie braucht eine kleine innere Übung, die auch das Innere dem Geist – dem Geist des Denkens in Stille führt. Und dann seid Ihr in der richtigen Grundvoraussetzung, diese Forschungsreise anzutreten.
Und diese Forschungsreise hat nichts damit zu tun, das man sich sehr anstrengen muss. Das Anstrengende am Zen ist nur, das man sich erst mal hinsetzt und nicht rumruschelt. Der Körper sagt, oh, bewege dein Knie. Der sagt auch, trinke Cola. Der sagt auch abends, trinke eine Flasche Wein. Der sagt auch, haue dir dieses Essen noch rein. Das sagt der alles.
Ihr kennt doch Katzen, nicht. Wenn man denen zu viel Essen gibt, wissen die auch nicht, wann die Grenze ist. Ihr kennt doch sicher dicke Katzen? Oder nicht? Ihr seid gut zu Euren Katzen, ich merke das schon.
Also, die Kunst ist, das ganze in Leichtigkeit zu tun. Ja, wie geht denn das? Ich sitze jetzt hier – Ihr sitzt ja schon ein paar Minuten hier – und es fällt mir schon schwer, hier so 10 Minuten in Ruhe in dieser Position zu sitzen. Die Leichtigkeit, die hat mit zwei Dingen zu tun: Sie hat einfach zu tun mit dem Wunsch, in Stille zu gehen. Den Wunsch, Euch selbst zu spüren und das zu erforschen, was Ihr eigentlich seid.
Ich habe heute ja gesagt, es gibt vielleicht etwas Unbedingtes. Eine unbedingte Kraft in uns selbst.
Den Wunsch, diese Kraft mal zu erfahren, das ist etwas sehr außergewöhnliches. Aber Ihr könnt nur die Antwort finden, was das bedeutet.
Zen und das Leben hat eine außergewöhnliche Leichtigkeit. Die Schwere, die Anstrengung, die findet in unserem Kopf statt. Durch die Unruhe, durch die Nicht-Stille.
Man kann mit einem einzigen Atemzug, mit einem Ausatmen, absolut leicht in eine tiefe Stille gehen. In eine tiefe Kraft. Mitten auf dem Bahnhof. Mitten auf einem Flughafen. Ja, sogar an einer Stelle, wo jemand sagt: Sie Blödmann. Es ist interessant, wenn man dann, anstatt zu sagen: Was wollen Sie denn von mir?, einfach in diese Stille geht. Man wird nicht schwächer. Probiert das mal aus. Aber erst probiert mal aus, diese Forschungsreise.
Nun kann es noch das Argument geben, ich habe eigentlich gar keine Zeit für so etwas. Was ist denn der Schlüssel? Wenn ich der Meinung bin, ich habe keine Zeit, da ist gar keine Zeit. Morgens sind die Kinder und dann ist da dieses und jenes und ich muss schnell zum Büro und dann ist da ein Stau und dies und das und jenes.
Ist der Schlüssel Diziplin? Nein.
Der Schlüssel um in diese leichte, wundervolle Erfahrung zu kommen, ist Selbstwertschätzung!
In dem Maße, Ihr keine Zeit habt für Euch selbst, weil irgendwas außen ist, auch wenn Ihr glaubt, Ihr tut es für Euch… Ich muss mich noch mit Freunden treffen, es wird ganz lustig. Ich glaube, heute Abend werden wir mal richtig Party machen. Das scheint ja so zu sein, als wenn das etwas für Euch ist. Deswegen habe ich jetzt keine Lust und keine Zeit. Aber in Wirklichkeit entfernt Ihr Euch von Euch selbst.
Ganz am Ende hat dieses Thema mit Liebe zu tun. Mit Selbstwertschätzung.
Einmal am Tag, 24-Stunden und tausende von Dingen beschäftigen Euch. Einmal zu sagen: Schluss!
Zu äußeren Dingen zu sagen: Egal, ob Ihre Kinder, Ihre Katzen, Ihr Partner, ob Ihr Beruf, ihr Menschen, was auch immer um Euch herum wirbelt… dem wir wirklich gerne dienen und es ist ein wunderbarer Weg, Menschen zu dienen…Aber einmal am Tag habt Ihr die Möglichkeit, habt Ihr die Chance und das Wichtigste, habt Ihr das Recht, Euch selbst Wert zu schätzen und zu sagen: Nein, ich bleibe jetzt einfach hier sitzen und probier das aus. Jeden Tag. Und es ist egal, ob ich jetzt was tolles spüre. Es geht nicht darum, etwas tolles zu spüren. Sondern es geht um die wichtigste Beziehung in der Welt: Die Beziehung zur sich selbst.
Wir können kaum Beziehungen zu anderen haben, wenn wir selbst uns nicht sehen. Wie können wir dann andere sehen?
Und der einfachste Weg, sich selbst zu spüren, ist, seine eigene Kraft zu spüren.
Und auch ein sehr schöner Weg und auch ein sehr leichter.
Ich hoffe, dass ich Euch ein bisschen neugierig gemacht habe und ich würde mich freuen, Euch in diesem Rahmen wieder zu sehen.
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